Reisebericht Surprise-Reise 10. – 13. Mai 2018

Wie der Name bereits sagt, sind schöne Überraschungen unbedingt gewollt bei unserer Surprise Reise. Dieses Mal machte es das Wetter gleich noch spannender und bis kurz vor Abreise war nicht klar, wohin es die 24 Teilnehmer über Auffahrt hin verschlägt

Aber Andy findet auch bei schwierigen Wettervorhersagen Orte, wo fliegen doch möglich ist, nein, nicht nur möglich, sondern wirklich gute Flugbedingungen herrschen und so ging die Reise direkt ohne Umwege an den Ortasee im Piemont.

Kurz voraus genommen … trotz nicht so grandioser Wettervorhersage: Das Wetter war übrigens jeden Tag gut zum Fliegen.

Schön oberhalb des Ortasees liegt die Alpe Quaggione, hier lässt es sich prachtvoll fliegen und es war der ideale Ort zum Einfliegen am ersten Tag. Die Thermik spielte auch mit. So ist fliegen doch einfach schön.

Bereits «eingeflogen» fuhren die Teilnehmer am zweiten Tag auf den Mottarone. Die Aussicht ist grandios und Seeblick hat man gleich in siebenfacher Ausführung. Am frühen Nachmittag zog ein Gewitter auf und so nutzten sie die Zeit währenddessen, um Italien auch kulinarisch zu geniessen, und dies ohne in der Luft etwas zu verpassen. Das Gewitter verzog sich schnell wieder und die Piloten fuhren noch einmal auf den Mottarone, um den Tag mit einem schönen Abendflug ausklingen zu lassen. Leider meinte es der Wind doch gar zu gut und an Fliegen war an diesem Tag nicht mehr zu denken.

Überraschungen sind zwar schön, aber die eines plötzlichen Gewitters doch weniger und so erkundigte sich Andy bezüglich der Wettervorhersagen direkt bei Roger, unserem Meteorologen. Roger konnte dann auch ganz genau sagen, an welchem Ort das Gewitterrisiko in dieser Region am geringsten war, und die Thermiken möglichst lange ausgenutzt werden konnten. Und so flogen am dritten Tag einige der Teilnehmer mit den Paramotoren über den Lago Maggiore nach Laveno. Dort trafen sie auf den Rest der Gruppe und alle fuhren mit dem «Papierkorblift», was für sich alleine schon ein Erlebnis ist, gemütlich bis knapp unterhalb der Spitze von Sasso del Ferro hinauf. Auch von hier oben geniesst man eine fantastische Aussicht. Übrigens Rogers Prognose hat gestimmt und so konnte der Tag voll ausgenutzt werden, um Höhenluft zu tanken.Nach einem feinen Gelati fuhren ein paar der Teilnehmer der diesjährigen Surprise Reise erneut auf den Mottarone, hoben ab und flogen rechtzeitig zum Abendessen direkt zur Albergo in Pratolungo.

Überraschend, aber das sind wir uns ja gewohnt bei dieser Reise, konnte auch am letzten Tag von der Alpe Cavalotti super gut thermisch geflogen werden und einige der Teilnehmer legten schöne Toplandungen hin. Bevor die Teilnehmer die Heimfahrt unter die Räder nahmen, wurden alle von Eva zu einem leckeren Geburtstags-Gelati eingeladen. Ja, so lässt’s sich doch gut leben und wenn wir es uns genau überlegen, lieben wir nach diesen Tagen Überraschungen umso mehr.

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